PPW Veranstaltung im Mai: Ethische Implikationen von Autonomie und KI in Waffensystemen

Bedingt durch die doch etwas kurzfristige Ankündigung haben nicht genügend MitgliederInnen den Termin als noch nicht verplant in ihre(m/r) vorfinden können. Wir verschieben die Veranstaltung somit auf Mai.

 

Liebe PPW MitgliederInnen, Liebe Freunde des PPW Vereins,

Gerne möchten wir euch für den 18.2. zu einem Diskussionsabend zum Thema „Ethische Implikationen von Autonomie und KI in Waffensystemen“ einladen. Am Tag nach der Münchner Sicherheitskonferenz wollen wir dieses Thema mit zwei Gästen in gewohnt gemütlicher Atmosphäre bei einem Glas Wein und Abendessen besprechen. Unsere beiden Gäste werden jeweils einen Vortrag halten um in das Thema einzuführen und im Anschluss findet eine Diskussion statt.

Details:

Wann: Dienstag, 18.2.2020 ab 1900 Uhr

Wo: Thompson am Isartor

Zu den Gästen:

Sönke Marahrens

Titel des Vortrages: Autonomie, KI und Militär – aus der Sicht eines Betroffene

Strategische Planung von Streitkräften erfordern belastbare Grundlagen auch für die Organisationsentwicklung. Das gilt sowohl für Fragen der Bereitstellung personeller und materieller Ressourcen, für die Organisationsstrukturen, als auch für die Weiterentwicklung von Steuerungs- und Führungsfähigkeiten. Was Streitkräfte perspektivisch leisten können sollen, wie diese Anforderungen nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft zu erreichen sind und wie Streitkräfte dafür alimentiert und ausgerüstet werden müssen, bedarf einer differenzierten und kritischen Analyse. Der synoptische Vergleich nationaler und internationaler Organisations- und Führungsstrukturen soll dabei eine wichtige Rolle spielen.

 

Dr. Frank Sauer

Titel des Vortrages: Autonomie in Waffensystemen: Sicherheitspolitische und ethische Implikation

Dr. phil. Frank Sauer (Universität der Bundeswehr München) hat Politikwissenschaft, Soziologie, Philosophie und Rechtswissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt studiert, wo er auch promovierte. Er ist der Autor des Buchs „Atomic Anxiety: Deterrence, Taboo, and the Non-Use of U.S. Nuclear Weapons“ und Ko-Herausgeber des „Handbuchs Internationale Beziehungen“.

Frank Sauer forscht und publiziert zu Fragen der internationalen Politik, insbesondere internationaler Sicherheit. Seine Arbeiten umfassen Beiträge zu Nuklearwaffen, Terrorismus, Cyber-Sicherheit sowie zur Nutzung von Robotik und Künstlicher Intelligenz (KI) im Militär.

Agenda

– 19.00 Treffpunkt im Thompson

– 19.30 Start Vorträge

ca. 20 Min Marahrens

ca. 20 Min Dr. Sauer

ca. 20 Min moderierte Diskussion

ca. 20 Min offene Diskussion mit den Teilnehmern

– 21.00 Get together
– 22.00 Schluss

Anmeldung:

Wir bitten um eine zeitnahe Anmeldung.

Vielen Dank an Christoph Ulusoy für die Organisation.